Georgien-Ungezähmtes Reich am Kaukasus

12-tägige Rundreise ab / bis Deutschland

inkl. Flüge, Reiseleitung, Unterkünfte und Verpflegung über den gesamten Zeitraum

Flüge mit renommierten Fluggesellschaften. Je nach Verfügbarkeit bestehen tägliche Flugverbindungen.

Marco Polo Young Line Travel

Lust auf Abenteuer? Neugierig auf andere Länder und auf die Menschen, die dort leben? Dann los! Mit Young Line Travel bist du unterwegs mit Leuten zwischen 20 und 35 Jahren, die ein Land so erleben wollen, wie es echt ist. Mit on tour: der Marco Polo Scout, ein echter Insider. Spezielle Routen? Kennt er. Location-Geheimtipps? Liefert er! Geschichten, Hintergrundinfos, abgefahrene Aktionen? Packt er aus wo immer es passt.

 

Im Reisepreis enthalten

  • Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 2. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
  • Linienflug mit Turkish Airlines (Economy, Tarifklasse G) von Frankfurt nach Tiflis und zurück von Batumi, nach Verfügbarkeit, sowie Flug- und Sicherheitsgebühren (ca. 105 €)
  • Transfers, Ausflüge und Fahrten mit gutem, landesüblichem Reisebus und mit geländegängigen Fahrzeugen
  • Unterbringung im Doppelzimmer in den genannten Hotels
  • Mahlzeiten wie im Tagesprogramm spezifiziert (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen)
  • Eintritte
  • Seilbahnfahrten in Tiflis und Mestia
  • Kochkurs in Stepantsminda
  • Weinverkostung am 5. Tag
  • Schlauchbootfahrt durch den Martvili-Canyon
  • Reiseliteratur (ca. 15 €)
  • Deutsch sprechende Marco Polo Reisebegleitung, am 11. und 12. Tag keine Reisebegleitung

 

Preise pro Person

Termine  Doppelzimmer Einzelzimmer
14.06.2024 2059,– € Zuschlag 470,-€
09.08.2024 2059,-€ Zuschlag 470,-€
30.08.2024 2059,– € Zuschlag 470,-€
13.09.2024 1999,– € Zuschlag 470,-€
Weitere Termine auf Anfrage

 

Reiseverlauf

Einmal quer durchs Schlaraffen- und Abenteuerland, bitte! Zwischen Ost und West, Europa und Asien, Bergleben und Beachlife, Adrenalinkick und Tiefenentspannung nehmen wir auf dieser Rundreise alle Must-sees, Must-eats, Must-dos Georgiens mit. City Lights in Tiflis, back to the roots in Hochgebirgsdörfern, mit der Seilbahn zum Sundowner, mit Jeeps in die Berge, mit dem Schlauchboot durch eine Schlucht, zu Fuß durch wilde Weite und mit Einkehrschwung zum einen oder anderen Familienessen. Apropos – die Gastgeber sind hier so herzlich wie die Speisen herzhaft. Noch Meer zum großen Finale? Palmenschatten- und Bar-Hopping in Batumi. Nach diesen zwölf Tagen können wir sagen: Gegensätze ziehen uns an!

 

Tag 1

Flug nach Georgien

Morgens Flug über Istanbul nach Tiflis, nachmittags am Flughafen großes Hallo mit Marco Polo Scout Dominic. Schon der Weg zu unserem Altstadthotel lässt tief, hoch und weit blicken: über uns die Festung Nariqala, um uns orientalisches Gassengewirr und osteuropäische Fassaden, überall Weinranken – das sind ja schöne Aussichten! By the way: Am Abend geht’s gleich mit der Standseilbahn auf den Panoramaberg Mtatsminda zum ersten Sundowner. Und da wir schon so schön aufs Einstimmen eingestimmt sind, gleich weiter zur nächsten Premiere: Die georgische Küche ist so vielseitig wie das Land selbst und genießt weltweit Schlaraffenland-Ruf. Also: probieren, verlieben und auf die nächsten Tage freuen. (A)

 

Tag 2

Durchs Kontrastreich

Schick und shabby, futuristisch und morbid – stil- und zielsicher schleust Dominic uns durch Tiflis. Vormittags zu Fuß die historischen Must-sees der Altstadt mit Metechi-Kirche, Sioni-Kathedrale, Schwefelbädern und Wechsel in die Vogelperspektive per Seilbahn hoch zur Festung. Mittags ein Must-eat: Chatschapuri. Die unzähligen Rezepte für die Leibspeise der Georgier haben drei Dinge gemeinsam: Käsig, deftig, lecker! Nachmittags „Neu-Tiflis“: mit der U-Bahn zum Marjanishvili-Platz, durch die Fußgängerzone zum Zaarbriukeni-Platz und zum Flohmarkt an der Trockenen Brücke. Später starten wir mit Dominics Tipps im Gepäck in den Samstagabend – Tiflis‘ Bars und Kneipen sind hip, hipper, Hipster … (F/M)

 

Tag 3

Unterwegs auf der Seidenstraße

Zeitreise nach Mzcheta, 3000 Jahre alt, früher Hauptstadt, heute religiöses Zentrum des Landes. An zwei Wahrzeichen kommen wir hier nicht vorbei: Sweti-Zchoweli-Kathedrale und Dschwari-Kloster – draußen mächtig, innen andächtig. Szenenwechsel: Der Bus schnauft über die Georgische Heerstraße bis zur Wehrkirche Ananuri – so pompös wie das Panorama aus Stausee, Wald und Großer-Kaukasus-Bergen. Nach Ankunft in Stepantsminda vielleicht noch auf ein Zedazeni-Bier in einen Berggasthof? (F)

 

Tag 4

Wandertag

Raus aus den Federn, ran ans Frühstück, umschalten auf Aktivmodus. Der Bus kann nicht mehr, Jeeps müssen her … und beim Dorf Dschuta (2300 m) im Nationalpark Kazbegi dann rein in die Trekkingschuhe und Dominic nach – rund drei Stunden über Stock und Stein und Bergwiesen (Höhendifferenz ca. 400 m). Zurück in Stepantsminda gibt’s den Preis für so viel Fleiß. Wir kehren bei einer Familie ein und backen leckere Teigtaschen. Knigge, Küche, Kirche: Am Nachmittag erwartet uns die Gergeti-Dreifaltigkeitskirche vor majestätischem Fünftausender – erst Daumen fürs Wetter, dann Auslöser drücken. (F/M)

 

Tag 5

Go west, go wine, go gossip

Dem Abschied vom Hochgebirge folgt ein tiefer Blick ins Glas: Weinkultur gehört hier zum guten Ton(krug). Wie 8000 Jahre Erfahrung schmecken? Wir überzeugen uns selbst, auf Iagos Weingut. Beschwingt weiter in die Höhlenstadt Uplisziche zu heidnischen Tempeln, Säulenhallen und antiken Theatern. Heutige Endstation: Kutaissi. Noch Lust auf eine Erkundungsrunde? Wir lassen uns einfach treiben … (F)

 

Tag 6

Canyoning und Mountain Roading

Auf dem Bauernmarkt in Kutaissi finden wir Proviant für einen kräftezehrenden Tag: Ran an den Speck, die Tomaten, den Käse und, und, und … Bevor das Abenteuer ruft, tanken wir noch einmal Ruhe am Klosterkomplex Gelati. Nächster Halt Martvili-Schlucht. Weißer Kalkstein, glasklares Wasser, große Schlauchboote und wir mittendrin – ab geht die Fahrt durch den Canyon! Auch zurück auf dem Trockenen ist der Weg das Ziel: schneebedeckte Gipfel, ungezähmte Landschaft, verstreute Dörfer … Allein die Straße nach Mestia, die sich fast von Meeresniveau ins Hochgebirge windet, ist ein Erlebnis – quasi von null auf tausendfünfhundert! (F)

 

Tag 7

Early-Bird Hike durchs Abenteuerland

Früh den Schlafsand aus den Augen reiben für traumhafte Sicht: Dominic lockt mit einer Wanderung über samtweiche Wiesen und stille Dörfer vor glitzernder Kaukasuskette. Alles wunderschön – und nach vier Stunden auch gut: Für den Panoramaberg Suruldi gönnen wir uns die Seilbahn. Raufgondeln und rundumblicken. Dominics Abendtipp zurück in Mestia: Nach dem Essen swanetischer Raki – die Locals schwören auf den Wodka. Na dann prost! – Gagimardschos! (F)

 

Tag 8

Dorfleben: bodenständig hoch hinaus

Heute steigen wir Swanetien aufs Dach. Erst mal müssen unsere Jeeps ran, über eine kleine Passstraße rauf nach Uschguli – mit 2200 m über dem Meeresspiegel eines der höchsten Dörfer Europas. Durchgehend bewohnt übrigens – dabei ist es die Hälfte des Jahres eingeschneit, oft über Tage abgeschnitten von der Außenwelt. Der einzige Schnee, den wir heute sehen, liegt auf den Fünftausendern – unsere Wanderkulisse für die nächsten zwei Stunden. Wie die Menschen hier wohl leben? Finden wir’s raus! Mittags öffnet eine Dorffamilie in Uschguli ihre (Küchen-)Tür: Es gibt Kubdari – fluffiger Hefeteig mit herzhafter Füllung. Guter Appetit und neugierige Fragen willkommen. Nachmittags Soloprogramm in Mestia. Wer Lust hat, kann im Khergiani-Museum Bergsteigerausrüstung aus Sowjetzeiten unter die Lupe nehmen. (F/M)

 

Tag 9

Schwarzmeerküste, wir kommen!

Georgien kann auch Meer – das hat zu unserem Urlaubsglück gerade noch gefehlt … und macht den Abschied von den Bergen etwas leichter. Wir tauschen also die Stille Swanetiens gegen das brodelnde Batumi. Ankommen und eintauchen – erst ins Schwarze Meer, dann ins bunte Nachtleben. Für beides kennt Dominic die besten Spots. (F)

 

Tag 10

Citytour und Beachlife

Auf seinen letzten Metern an unserer Seite gibt Dominic am Vormittag noch mal Gas und zeigt uns „sein“ Batumi: Jugendstil und Plattenbau, Sowjetbunker und Hochglanzhochhaus, Palmen und Meer vor Bergkulisse – in Sachen Kontraste steht Batumi Tiflis in nichts nach. Bye-bye, Scout – hello, Beach! Füße in den Sand, Sonnenbaden, Palmenschatten-Hopping … den Rest des Tages strandet jeder nach Lust und Laune. Und wenn der Sun & Fun-Tag sich dem Ende zuneigt, wartet schon das Glanz & Glamour-Nightlife der Partyhauptstadt. Gewusst wo! Dominic sei Dank. (F)[/day]

 

Tag 11

Relax on the beach oder Chasing Waterfalls?

Der Tag gehört uns! Einfach weiter beachen? Oder noch ein Natur-Highlight mitnehmen? Wer mag, packt die Badesachen ein und wandert im nahen Mtirala-Nationalpark (55 €, inkl. Mittagessen; bis 4 Wochen vor Abreise buchbar) rund zwei Stunden durch subtropischen Wald bis zu einem Wasserfall. Abkühlen, picknicken, entspannen. Oder noch ein Adrenalinschub fürs Gepäck? Dann die Gelegenheit nutzen und ab auf die Zipline. Unseren Abschiedsabend können wir zelebrieren, wie wir’s von Dominic gelernt haben: die Salate knackig, das Grillfleisch saftig, der Wodka pur. Auf Georgien, auf Wiedersehen! – Nakhvamdis! (F)

 

Tag 12

Rückflug von Batumi

Bis zur Abreise freie Zeit – vielleicht zum Besorgen letzter Souvenirs? Nachmittags bringt uns das Hotelshuttle zum Flughafen von Batumi. Rückflug über Istanbul. Ankunft am späten Abend. (F)

 

Hinweis: Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen

Leistungs- und Preisänderungen vorbehalten.